Ich bin gebürtiger Burgstädter und lebe seit ein paar Jahren mit meiner Frau in Chemnitz.
Meine Leidenschaft zur Fotografie wurde bereits im Alter von ca. 14 Jahren entfacht und vertiefte sich mit der Zeit immer mehr. Es begann mit dem Interesse zur Technik und wie ein schönes Bild entsteht und führte bis zum Einfangen kleinster Details, großen Emotionen und Verwirklichung von fotografischen Fähigkeiten.
Spätestens als ich zu Beginn meines Studiums in Chemnitz einen Gleichgesinnten fand, war die weitere Entwicklung zu spüren, da wir uns gegenseitig immer verbesserten. In dieser Zeit entwickelten sich meine Schwerpunkte stark in Richtung Portrait und Personenfotografie. Ich lernte selber immer mehr und erreichte den Punkt mein Hobby zu meiner Berufung zu machen. Als ich an der TU Chemnitz als Pressefotograf tätig war, wurde ich ermutigt einen Schritt nach vorne zu wagen und meine Karriere anzutreiben. Demnach folgte im Jahr 2016 die Gewerbeanmeldung und die erste Hochzeit, die ich fotografisch begleiten durfte. Seit dem habe ich mich und meine Ausrüstung weiter entwickeln können. Hier gebe ich dir einen weiteren Einblick dazu.
Nach jedem Fotoshooting, welches ich in den letzten Jahren hatte und dem anschließenden betrachten der Fotos wird mir jedes Mal erneut klar, dass ich diesen Beruf absolut liebe. Die glücklichen Gesichter bei der Bildübergabe stimmen mich immer aufs neue froh und machen mich etwas stolz. Besonders die positive Energie und Stimmung, die ich auf Hochzeiten erlebt habe, motivierte mich immer weiter zu machen und zeigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Professionalität spielt dabei für mich bereits von Beginn an eine große Rolle. Dazu gehört einerseits ein professionelles Auftreten gegenüber allen vor meiner Kamera als auch eine professionelle Vorbereitung/Planung und Ausrüstung. Gerade in der Dessous- und Boudoirfotografie ist dies in meinen Augen besonders wichtig und mir liegt es am Herzen, dass sich jeder vor meiner Kamera wohl fühlt, denn das sieht man später auch den Fotos an.
Um dir einen noch besseren Überblick über mich und meine Person zu geben hier noch einige Sachen Abseits der Fotografie.
Als erstes wäre hier Floorball zu nennen, welches ich das erste mal in der Schule kennen lernte und später auch als Hobbyspieler im Verein ausübte. Floorball zeichnet sich durch ein extrem hohes Spieltempo aus, man muss immer aufmerksam sein und schnell reagieren können, eine Gemeinsamkeit mit der Hochzeitsfotografie. Ein freies Projekt, bei dem ich einen Fotokalender des Bundesliga Teams der Chemnitz Floorfighters erstellte, brachte mir ebenfalls neue Erfahrungen und ich konnte meine Fähigkeiten verbessern. So plane ich für die Zukunft einen weiteren Kalender, allerdings im Bereich der sinnlichen Dessousfotografie. Doch zurück zu meinen Hobbys und Freizeitaktivitäten.
Bereits einige Jahre vor Floorball habe ich in einer anderen Mannschaftssportart Erfahrungen sammeln können – Fußball. Als Fußballer und auch als Schiedsrichter war ich für meine Heimatstadt Burgstädt aktiv. Bevor die Fotografie zu meiner Leidenschaft wurde war es der Fußball, so verbrachte ich in manchen Wochen fünf Tage auf dem Fußballplatz. Den Vereinssport und meine Tätigkeit als Schiedsrichter gab ich 2016 auf um an den Wochenenden die Sportfotografie ausüben zu können, welche mich schon in viele Länder Europas gebracht hat und damals mein Einstieg in das Nebengewerbe als Fotograf war.
Als dritte Sportart, die mir sehr am Herzen liegt und die ich noch immer ausübe ist ein häufig unterschätzter Sport, der vermutlich einen falschen Ruf genießt. Die Rede ist von Dart, bzw. Steeldart, bei dem viele vermutlich an dicke und tätowierte Männer denken, die in der Kneipe bei viel Bier einfach nur ein paar Pfeile auf eine Scheibe werfen. Die Realität im Profisport sieht dabei anders aus, Alkohol ist dabei streng verboten und es wird auch viel Wert auf einen angemessenen Dresscode gelegt. Außerdem ist Präzision, Konzentration und vor allem mentale Stärke enorm wichtig. Mich faszinierte dabei schon immer die Stimmung bei der Weltmeisterschaft in London und natürlich auch der Rekordweltmeister Phil Taylor, welcher jahrelang die Weltspitze dominierte. Ich begann schließlich selbst Dart zu spielen und verbringe noch heute an einigen Tagen mehrere Stunden am Dartboard, welches mir meine Frau schenkte.
Ich hoffe euch so einen Einblick in meine Person geben zu können und freue mich von euch zu hören.